Ein Aubachfall |
Das Aubachtal aus verschiedenen Publikationen des Bezirks- Lehrervereins Komotau vor dem Jahre 1945 |
Der zweite Aubachfall |
Der Aubach entsteht durch die Abflüsse des Anwedelteiches und des Töltschteiches unweit des Knie´s, der Straße Neuhaus - Kleinhan, die sich dort vereinigen. Ein Teil des Wassers fließt in den Flößbach, der seinerseits den Grenzbach Natschung speist. |
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Die Aumühle |
Von dem Wege auf der anderen Talseite ist ein schöner Ausblick auf den Zitterstein und nach Neuhaus. Der obere Teil des Tales wird vom Katzenstein überragt.
Erst kurz vor dem Ende des Tales durchfließt er beim ehemaligen Rothenhauser Gestüt eine breite Wiesenau. Am Talende treibt sein Wasser die Säge der Fischhausmühle. Hier zweigt ein Arm zum großen Neumühlteich ab. Der Bach umgeht diesen Teich und mündet dann bei der Wiesenmühle, unterhalb von Görkau in die Biela. Der Aubach diente der Stadt Görkau als Flößbach. |
Das Dorfbachtal, Schimberger Grundtal, Eisenberger Bachtal, Flößbachtal und Mariental |
Im Vordergrund Görkau, dazwischen Hohenofen und Türmaul, links Tannich und Seeberg mit der geschlossenen Talwand |
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Den unteren Teil beherrschen die Felszinnen der Rindsmauer, hinter denen sich der Tannich- Gipfel verbirgt. Außer dem Weg im Talgrund, führen noch drei Wege in zahlreichen Windungen an den Wänden entlang. Sie führen nach Stolzenhan oder nach Ladung. Auf der anderen Seite führt noch eine weitere Straße nach Stolzenhan, die um den Stiefmutterberg herum von der anderen Seite das Dorf erreicht. Ihre Lage war für die |
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Staumauer der Moritz- Talsperre |
Durch das Flößbachtal führte die Route des Komotauer Todesmarsches am 9. Juni 1945. 8.000 Männer wurden grausam den Berg hinaufgetrieben. Wer zurückblieb, weil er nicht mehr konnte, wurde erschossen. Beidseits der Straße befinden sich wohl die unbekannten Gräber vieler unserer Landsleute. | |
Aussichtsreiche Punkte sind Theresiensitz und Josefinensitz. Die Kreisgrenze zum Brüxer Bezirk bildet das Mariental mit der Straße Obergeorgenthal- Gebirgsneudorf. | |
Durch das Mariental mußten die Männer des Todesmarsches am 11.Juni 1945 von Gebirgsneudorf nach Maltheuern marschieren. Dort wurden sie zur Zwangsarbeit im Hydrierwerk verpflichtet. Lesen sie dazu in unserer Datei "Gewalt und Vertreibung." |