![]() Steinrelief mit dem Selbstporträt Andreas Günthers in Bernburg |
Andreas Günther bedeutenster Baumeister der Spätgotik in Mitteldeutschland aus Komotauer im Strom der Zeit |
Andreas Gunter von Kometav.
Ein Werkzeug Jesu Christi GGGN
Andreas Günther ist der bedeutenste Architekt Mitteldeutschlands zur Zeit der Spätgotik und Frührenaissance. Nach dem ältesten Komotauer Stadtbuch war Andreas Günther in den 30er Jahren des 16. Jahrhunderts Hauseigentümer in Komotau.
Komotau war zu dieser Zeit Ausgangspunkt der böhmischen Kunst in Sachsen.
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Das Rathaus in Naumburg
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Von Andreas Günther werden folgende Bauwerke aufgeführt:
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Schloßkirche Chemnitz 1525 |
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Schönburgisches Schloß in Glauchau 1527 |
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Rathaus in Naumburg 1528 |
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Die ehemalige Elsterbrücke in Zeitz, deren Vorbild die große Bogenbrücke in Laun / Böhmen war. |
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1533 wurde Günther Bürger von Halle. Hier erbaute er den Kühlen Brunnen. Im gleichen Jahr wurde er Baumeister der Erzbistümer Magdeburg und Mainz und des Bistums halberstadt. In Halle baute er die Neue Residenz und die Grabenanlage der Moritzburg. |
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Rathaus in Marienberg |
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Wolfgangsbau in Bernburg |
Im Jahre 1539 wurde Andreas Günther kursächsischer Landbaumeister zu Torgau. Am 24.September 1541 verunglückte er bei einem Absturz vom Schloß Hartenfels in Torgau tödlich.