Glockengießerei Herold, Aufnahme von 1960 |
Die Glockengießerei Herold in Komotau entnommen dem Buch "Komotauer im Strom der Zeit. |
![]() | Die 1790 gegründete, modernst eingerichtete Firma war zugleich Metallwarenfabrik.. Sie hatte bis zum Zeitpunkt der Deutschböhmischen Ausstellung1906 in Reichenberg bereits 6300 Glocken mit schmiedeeisernem Glockenstuhl hergestellt. | ||
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![]() | Die für die Kirche in Raspenau bei Friedland bestimmten Glocken sind ebenso sauber als, rein gegossen, zeigen V erzierungen im Barockstil und weisen nach altem Brauchtume entsprechende Inschriften auf. | ||
![]() | Die ganze in schmiedeeiserner Montierung mit tiefgelegener Bewegungsachse ermöglicht ein sehr leichtes Anläuten der Glocken ohne merkbare Erschütterung des Glockenturmes. | ||
![]() | Die Kapazität der Glockengießerei Herold zum Ende des 19. Jahrhunderts: 1 Flamm und 3 kleinere Schmelzöfen, ein Motor mit 5 PS, 5 Gehilfen, Kirchen-, Schul- und Hausglocken, Kesselarmaturen, Hähne, Ventile, Pumpen, Rohranlagen. Kapazität 1940: Ca. 150- 200 Beschäftigte. (Feuerlöschgeräte, Blitzableiter, Glockenstühle, Brauereibedarf erweitern das Fertigungsprogramm). |
Die vier Glocken der Dekanalkirche
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