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Der Töltschteich und das Drehwerk, das 1912 einem Brandanschlag zum Opfer fiel. Dahinter das Forsthaus.

Die Natschung

nach der Heimatkunde des Bezirks- Lehrervereins Komotau, Jg. 1940,

Der Natschungbach kommt aus einer größeren Anzahl von Quellgräben, die ihren Ursprung nördlich des Beerhübels, der höchsten Erhebung unseres Komotauer Bezirkes, und des Steinhübels, sowie des Bärenalleeberges. Die Natschung fließt anfangs nach Osten und wendet sich dann beim ehemaligen Kallicher Zollamt nach Norden und bei der Lochmühle nach Nordosten. Sie berührt dann die Häuser von Gabrielahütten und mündet bei Grünthal in die Flöha. Ab der Ortschaft Natschung bis zur Mündung bildet die Natschung die Staatsgrenze zu Deutschland.
Neben anderen kleineren Bächen mündet bei Gabrielahütten der Töltschbach* ein, der auch den Namen Flößbach führt. Er ist der Abfluß des Töltschteiches. Die Natschung bildet auch noch die Grenze zum Bezirk Brüx. Östlich von Gabrielahütten fließt beim Stößerfelsen der Kleine Rollbach in die Natschung.
Auf sächsischer Seite berührt die Natschung noch die Orte Nieder- Natschung und Rübenau (Gedenk- Obelisk und Försterdenkmal) mit den Ortsteilen Sensenhammer und Einsiedel.

* Der Töltschbach ist nicht identisch mit dem Töltschtal, das sich zwischen Görkau und Uhrissen hinzieht und von der Biela durchflossen wird.