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Blick auf das mittlere Dorf

Trauschkowitz  

(Drouzkovice)

Frau Maria Siegl hat uns mit viel Sachverstand und Liebe zur alten Heimat ihren Heimatort Trauschkowitz beschrieben. Mit ihren Bildern aus guten alten Zeit vor 1945 wird dokumentiert, daß Trauschkowitz immer deutsch gewesen ist. Der Heimatkreis Komotau sagt Ihnen , werte Frau Siegl ein herzliches Vergelts Gott für Ihre brillante Arbeit.

  • Die reichlich vorkommenden Quellen hängen wohl mit der Nähe des Paterberges zusammen. Landwirtschaft und Viehzucht wurden stark betrieben.

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Ortsansicht vom Paterberg

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Neue Schule , Kirche, angebauter Glockenturm an das Gemeindeamt mit Blick ins mittlere Dorf.

  • Die Kirche war dem hl. Nikolaus geweiht. Sie dürfte wohl schon im 11. oder 12. Jahrhundert bestanden haben. Die älteste Urkunde stammt aus dem Jahre 1383. 
  • Die erste Schule war im Haus Nr. 53 (Radler Haus) untergebracht. Das zweite Schulhaus Nr. 80 wurde an den Kirchturm angebaut. und von 1795 bis 1928 genutzt. 

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Unteres Dorf, links Gasthaus zur Sonne, zwischen den Bäumen das Gasthaus Hollitzer, weiter herunter die Bauernhäuser Schuldes, Feyl und Habl

  • Spiegelmarter (1861) an der Bezirksstraße, die Johann von Nepomukstatue (1797) neben dem Pfarrtor.
  • Der herrschaftliche Meierhof, dessen Besitzer Prinz Gottfried Hohenlohe Langenburg in Rothenhaus war, wurde schon 1672 erwähnt. Im Jahre 1890 kam er an die Dux- Eidlitzer Zuckerfabriksgesellschaft (Baron Viktor Coudenhove).

  • Der Bergbau war in früheren Zeiten wichtige Erwebsquelle. Es bestanden die Antoniezeche, Franz Josef- Zeche und der Stolle Schacht.

  • Besonders festlich wurde in Trauschkowitz das Margaretafest begangen, da vor vielen Jahren oft hintereinander an diesem Tag die Getreidefelder verwüstet wurden. Ebenso feierlich beging man das Fest der Heiligen Fabian und Sebastian, zur Erinnerung an das Jahr 1811, in welchem 40 Hausbesitzer angeblich an der Pest gestorben sind.

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Kreuz in Trauschkowitz

Einwohner 1930: 1404Zum Fotoalbum von Trauschkowitz

Totengedenken