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Ulbersdorf +

14. Jh. - 1981

(Albrechtice)

Zur Gemeinde Ulbersdorf gehörten auch die Orte Eisenberg und Tschernitz. Die  Einwohner waren meist Landwirte. Hervorzuheben ist die Ernte von Korn. Der Viehbestand umfaßte Rinder, Pferde, Schweine und Ziegen.

Die Gemeinde besaß eine Wasserleitung mit Hauszuleitungen.

Ulbersdorf stammt vermutlich aus dem 14. Jahrhundert, wurde von Albrecht von Seeberg gegründet und hieß früher Albertsdorf.

Gymnasialprofessor Ludwig- Christoph Schellberger wurde am 28.10.1885 in Ulbersdorf geboren.

Frau Edith Vasak Piewak, Ortsbetreuerin von Ulbersdorf, hat mit viel Sachkenntnis ihren Heimatort Ulbersdorf beschrieben. Ulbersdorf besteht heute nicht mehr, es ist dem Braunkohle- Tagebau zum Opfer gefallen.

Wenn man von Eisenberg kommend nach Tschernitz geht, an der Gärtnerei vorbei, zweigt rechter Hand die Dorfstraße Ulbersdorf ab. Geradeaus weiter steht links das Gasthaus Rödl, vormals Kunz.

Rechts davon befindet sich die Baumschule. Am Ortsende steht in einem parkähnlichen Garten die Villa Maria, die vom Obergärtner Herrn Etzler mit Familie bewohnt war. Links geht die Straße zur Spielermühle, sie wurde "Finkenstuß" genannt.

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Gasthaus Rödl

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Villa Maria

 

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Tausendjährige Eiche

 

Auf der rechten Seite steht das Flößbachheim. Inhaber Baumeister Wenzel. Die Straße führt weiter nach Tschernitz.

Zurück zu Rödls Gasthaus. Links und rechts der Dorfstraße stehen Ein- und Mehrfamilienhäuser. Auf der rechten Seite der Kolonialwarenladen von Herrn Petters. In der Dorfmitte befindet sich der Konsum. Dort liegt links die Friedhofsgasse. Rechts steht das Wenzelhaus. Am Ende der Gasse liegt der Friedhof.

Rechts vom Konsum befinden sich zwei Teiche und gegenüber der Kolonialwarenladen Ehrig. Die Straße führt weiter nach Bartelsdorf. Am Ortsende steht zwischen Dieneltbauer und der Poststelle die tausendjährige Eiche.

Geht man vom Konsum aus geradeaus weiter, kommt man zum Gemeindehaus, wo bis 1945 Herr Bürgermeister Korelus amtierte. Daneben die Konditorei Dobrowolsky Gach und anschließend die Fleischerei Seifert. Anschließend die Fleischerei Seifert. Die Gasse links führt zum Sportplatz. Links liegt der Meierhof und gegenüber die dreiklassige Volksschule. Herr Lorenz war bis zu seiner Einberufung dort Oberlehrer. Unterhalb des Meierhofes links steht das Armenhaus und daneben der Kaufladen Pohl. Rechts neben der Schule steht das Bauernanwesen Wenzl, daneben das Zenkerhaus mit dem Friseurladen. Daneben lag der Gasthof Schwan und die Haltestelle Ulbersdorf, der Bahnlinie Teplitz- Komotau.

Die Bahnlinie teilt den Ort in ein oberes und unteres Dorf. Unterhalb der Bahnlinie steht das Kriegerdenkmal und die Kirche.

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Die Kirche Ulberdorf ist allen Heiligen geweiht. In ihr befanden sich einige Grabsteine von Mitgliedern der Familie Hochhausen, die im 16. Jahrhundert das Schloß Eisenberg besaß.

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Kriegerdenkmal Eisenberg /Ulbersdorf

Auf der linken Seite befindet sich noch die Fleischerei Lorenz. Am Ende der Straße, die nach Kommern führt, steht die alte Zuckerfabrik, in der sich Mietwohnungen befinden.

Landschaft rings um den Seeberg

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Einwohner 1945: ca.1700

Ortsbetreuer: