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Wir gedachten der Opfer vom 9. Juni 1945

Im Juni dieses Jahres jährt sich der 64. Jahrestag der schrecklichen Ereignisse in unserer Heimatstadt Komotau,als sämtliche Männer im Alter von 13 bis 65 Jahren sich auf tschechischem Befehl hin auf den Jahnspielplätzen einfinden mußten. Die große Tragödie nahm hier ihren Anfang, die Demütigung, Ermordung und der Todesmarsch von 8.000 Männern mit vielen Toten übers Erzgebirge nach Gebirgsneudorf zur Grenze und anschließend, weil der Übertritt nach Sachsen von Russen verwehrt wurde, wieder zurück ins Konzentrationslager Maltheuern /Zaluzi.

Den Opfern und allen gepeinigten Frauen und Männern der Vertreibung gilt unser Gedenken. In diesem Jahr beging der Heimatkreis Komotau und der "Förderverein Mittleres Erzgebirge Komotauer Land" den

Gedenktag am 13. Juni 2009 um 14:00 Uhr

an der Komotauer "Gedenkstätte 9. Juni 1945"

in Deutschneudorf / Sächsisches Erzgebirge

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Vorstandsvorsitzende Hedwig Gemmrig bei der Begrüßung

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Bundestagsabgeordneter Heinz Peter Haustein, Bürgermeister von Deutschneudorf, hält die Gedenkrede

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Der Anton Günther Chor Seiffen.

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Landsleute und Gäste

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Landsleute und Gäste

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Landsleute und Gäste

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Peter Barton, Leiter des Sudetendeutschen Büros in Prag

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Dietmar Hübler von der Sudetendeutschen Landsmannschaft Sachsen

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Helmut Seemann Heimatkreisbetreuer von Kaaden- Duppau und Landschaftsbetreuer für Erzgebirge- Saazerland

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Pastorin Recknagel und Pfarrer Brünnler

 

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Andreas Haustein, Vertretung des Landrates vom Erzgebirgskreis

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Günther Tiel, Heimatkreisbetreuer für Brüx

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Gedenken der Opfer: Otto Schindler und Hedwig Gemmrig

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Mitwirkende:  Pastorin D.Recknagel und rechts Günther Thiel,
mit  Gästen aus Dresden: Magister  Martin Teply vom Generalkonsulat der
Tschechischen Republik mit Begleitung.

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Mitwirkende besinnlich und im Gespräch
Helmut Seemann, Dietmar Hübler, Peter Barton, Otto Schindler, Hedwig
Gemmrig, Heinz-Peter Haustein, Andreas Haustein

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Gemeinsames Gebet und Segnung durch Pastorin Recknagel

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Vorstandsmitglied Otto Schindler spricht Gruß- und Dankesworte

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Bei der Gedenkfeier immer dabei, die Komotauer Schwestern Elfriede Perz und Anni Wischner mit ihrer SL-Gruppe Bitterfeld. Sie überbrachten wieder eine große Blumenschale.  Vom Begegnungszentrum Komotau Karin Stefan neben Hedwig Gemmrig.

 

Fotos haben wir bekommen von: André Seifert, Deutschneudorf und Wolf Reichl,
Olbernhau.
Allen Teilnehmern an der Gedenkstunde herzlichen Dank.

 

Programm des Gedenktages

an der   „Gedenkstätte 9. Juni 1945“ in Deutschneudorf

am Samstag, den 13. Juni 2009 um 14.00 Uhr

Chorgesang  „Vergaß dei Haamit net“ Anton Günther-Chor, Seiffen
Begrüßung und Worte des Gedenkens Hedwig Gemmrig,  Vorstandsvors. Förderverein,  Heimatkreisbetreuerin für Komotau
Chorgesang „Deitsch un frei wolln mer sei“ Anton Günther-Chor, Seiffen
Gedenkredner

Bundestagsabgeordneter Heinz-Peter Haustein,Bürgermeister von Deutschneudorf                                                                              

Chorgesang „E Liedl aus der Haamit“ Anton Günther-Chor, Seiffen
Grußworte Andreas Haustein, in Vertretung des Landrats Erzgebirgskreis     
Peter Barton, Leiter des Sudetendeutschen Büros in Prag
Dietmar Hübler, Sudetendeutsche Landsmannschaft Sachsen
Helmut Seemann, Heimatkreisbetreuer für Kaaden und Landschaftsbetreuer für das Erzgebirge- Saazerland in der SL 
Günther Thiel, Heimatkreisbetreuer für  Brüx
Gedenken der Opfer und gemeinsames Gebet Pastorin Dorothea Recknagel und Pfarrer Karl Brünnler
Aufstellung einer Blumenschale, begleitet von einem Trompetensolo „Ich hatt einen Kameraden“
Hedwig Gemmrig , Solist  Thomas Fischer
Schluß- und   Dankesworte Otto Schindler, Vorstandsmitglied
Chorgesang  „´s is Feieromd…“ Anton Günther-Chor, Seiffen   
Ende der  offiziellen Gedenkfeier ca. 15.15 Uhr

    Anschließend   heimatliches  Zusammensein

an der Gedenkstätte.

Die Pressestimme: Sudetendeutsche Zeitung vom 17.07.2009

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