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Der Holzschnitzer Anton Reinelt aus Komotauer im Strom der Zeit |
| Die Erzgebirgische Holzschnitzkunst fand ihr Fortleben in Toni Reinelt. Er erzählt aus seinem Leben: |
| " Ich wurde am 12.7.1916 in Uhrissen als Sohn der Bauerseheleute Karl und Sophie Reinelt geboren. Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte ich die Bürgerschule in Görkau und Komotau. Schon in der Schule zeigte sich mein angeborenes Tlent für Zeichnen und Formen. In meiner geringen Freizeit versuchte ich es mit den ersten Landschafts- Malereien in Öl. Schnitzversuche fielen zu meiner Freude recht gut aus. Es wurde zunächst zu meinem Hobby, ohne zu ahnen, daß es einmal meine Lebensberuf werden sollte. |
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Handwerkliches Können, verbunden mit seelentiefem Empfinden, schuf Toni Reinelt in diesem Modell eines Erzgebirgshauses. Es ist ein echtes Stück Heimat.: Stall und Wohnhaus unter einem Dach und der Laufbrunnen an der Ecke des Staketenzaunes. So war es auch zu hause. |
| Anton Reinelt ist der Schöpfer der im Jahre 1987 übergebenen Quinauer Madonna ("Mater gravida") in der Wallfahrtskirche Maria Hilf in Trutzhain. |