Fotobericht von der Wallfahrt 2018 - Der Sudetendeutsche Heimatkreis Komotau

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Fotobericht von der Wallfahrt 2018

Wallfahrt nach Quinau
Wallfahrtskirche Quinau im Erzgebirge *
Deutsche Wallfahrt
nach Quinau 2018
Fotos Wilfried Rauscher *
Fotos Dr. Platz **
Fotos Barbara Köhler ***
Text von Hedwig Gemmrig
Wallfahrt nach Quinau am 8. Juli 2018


Wieder haben viele Landsleute aus dem Heimatkreis Komotau an der Quinauer Wallfahrt teilgenommen. Sie kamen aus der ganzen Bundesrepublik , aber auch zahlreich aus der Heimat selbst und aus dem nahen Sachsen. Hier auf dem Muttergottesberg finden die Menschen zueinander. Sie freuen sich wie einst ihre Ahnen, wenigstens einmal im Jahr diesen Boden zu betreten und der Heimat nahe zu sein. Und wenn dann das sagenhafte schöne Wetter im Erzgebirge dazu kommt, alles in Sonnenglanz hüllt, weitet sich das Herz in Freude.
Nach dem Rosenkranzgebet und den Fürbitten, vorgetragen von unserem Landsmann Jürgen Schmidt, erfolgte der feierliche Einzug der Priester. In diesem Jahr erstmals mit einem Vortragekreuz, das vom Förderverein Mittleres Erzgebirge Komotauer Land gestiftet wurde aus Spenden, die anlässlich des Goldenen Priesterjubiläums von Pfarrer Brünnler eingegangen waren.
Auch in diesem Jahr haben sechs Priester die Wallfahrtsmesse zelebriert. Hauptzelebrant: Kaplan Ruhs aus Chemnitz, Pfarrer Brünnler, Pfr. Heger aus Komotau, Pfr. Dvoulety aus Görkau, Probst Rehor aus Chemnitz, Pfr. Reichl aus Reichenbach/Vogtl. Diakon Neumann aus Flöha assistierte. Unser Heimatpfarrer Karl Brünnler hat die Predigt gehalten. Sie bezog sich auf den Ursprung und die fast 700-jährige Geschichte der Quinauer Wallfahrt. In seiner Predigt sprach er auch von der Bedrohung und Abkehr vom Christentum im heutigen Europa: Wir erleben jetzt in Deutschland eine große politische und kulturelle Umwandlung der Gesellschaft. Sie wird durch die massenhafte Einwanderung von Menschen islamischen Glaubens verursacht. Muslimen geht die Ehrfurcht vor Gott - auch wenn es ein falsches Gottesverständnis ist- über alles. Wer nur die geringste Beleidigung Gottes verlauten lässt, wird mit Bestrafung oder gar Ermordung bedroht. Dem Christentum dagegen ist in der heutigen Zeit die Ehrfurcht vor dem dreifaltigen Gott abhandengekommen. Im Namen der künstlerischen Freiheit, kann Christus in schamloser obszöner Weise dargestellt werden. Darüber erregt sich niemand. Muss diesen allen nicht die Mahnung der Quinauer Gottesmutter gelten: Unterlasst das! Ihr beleidigt meinen Sohn Jesus!
Liebe Wallfahrer, so sehr es unser Glauben ist, dass der dreifaltige Gott überaus heilig und verehrungswürdig ist, dass Er der absolut Gerechte ist, der auch strafen kann, so gehört es auch zum christlichen Glauben, dass Er der überaus Barmherzige ist, der den In-sich-gehenden und Bekehrungswilligen begnadigt. Unsere große Anwältin hat hier ihr Haus. Darum dürfen wir sie hier besonders bitten: „ Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesmutter. Erlöse uns jederzeit von allen Gefahren. Mutter Gottes von Quinau bitte für uns arme Sünder!“ Amen.
Wie immer, konnten die Wallfahrer am Ende der Messfeier an den Altar vortreten und der Muttergottes ganz nahe sein und sie verehren.
Die ganze Feierlichkeit wurde vom klangvollen Orgelspiel und dem kräftigen Gemeindegesang mit altbekannten Marienliedern wundervoll umrahmt. Zum Ausklang der Wallfahrt konnten sich die Heimatfreunde an den bereit gestellten Sitzgarnituren im Grünen niederlassen und sich mit Kaffee und Kuchen stärken. Man wünschte sich ein gesundes Wiedersehen im nächsten Jahr!
Vor dem Fest- Hochamt **
Die Muttergottes im Festgewand **
Wallfahrer *
Wallfahrer *
Die Rosenkranztreppe *
Die Kirche von der Rückseite *
Einzug zum Hochamt *
Einzug zum Hochamt *
Das Hochgebet **
Pfarrer Brünnler predigt **
Das neue Vortragskreuz **
Vor dem Einzug ***
Blick von der Empore:
Zwischen den Pfosten der Brüstung hindurch  ***
Maria, Königin des Erzgebirges ***
 
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